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Krimi in der Krone
Adi Hübel und Stephen Philipps lesen aus ihren aktuellen Romanen
Adi Hübel
Doppelte Lesung: Die Ulmer Autorin Adi Hübel liest am Donnerstag, 29. Januar, in der Krone in der Ulmer Altstadt aus ihrem zweiten Ulm-Krimi „Der Hund muss weg“. Der zweite Kriminalroman des Abends ist von Stephen Philipps aus Blaustein und hat den Titel „Im Schatten des Schwarms“. Die Lesung, die im historischen Kronekeller stattfindet, beginnt um 19 Uhr.
„Der Hund muss weg“ ist der zweite Krimi von Adi Hübel, in dem eine Überkreuzbeziehung zweier Paare tödliche Konsequenzen hat. Am Ende des Romans, der in Ulm spielt, feiern die Polizisten die Lösung des Falls in der Krone, weswegen das traditionsreiche und beliebte Altstadtlokal als Ort für die Lesung gewählt wurde. Schon der erste Roman „Der Tod in Ulm“ von Adi Hübel war sehr erfolgreich.
Das zweite Buch des Abends ist von Stephen Philipps und hat den Titel „Im Schatten des Schwarms“. Der sehr spannende Thriller des Autors aus Blaustein handelt von einer High-Tech-Erfindung aus Stuttgart, der chinesischen Mafia, einigen Morden und einem sehr coolen Helden.
Die beiden Autoren werden im Kronekeller in der Krone abwechselnd aus ihren brandneuen Krimis vorlesen. Dazu gibt es Informationen und Anekdoten der Autoren zu den Buchrecherchen – und Leckeres aus der Kroneküche. Die Lesung am Donnerstag, 29. Januar, beginnt um 19 Uhr.
Für den Terminkalender:
29. Januar, 19 Uhr, Krone, Kronengasse 4, 89073 Ulm, Doppel-Lesung: Adi Hübel „Der Hund muss weg“ und Stephen Philipps „Im Schatten des Schwarms“
Info: Die „Krone“ ist die älteste Herberge Ulms: Sie wurde im Jahr 1320 erstmals als Gaststätte erwähnt. Die „Krone“ war eine Fürstenherberge für berühmte Männer wie Kaiser Ruprecht oder den Reformator Johannes Huß. Im Jahr 1430 nahm Kaiser Sigismund in der „Cron“ zu Ulm Quartier. Auch während des Dreißigjährigen Krieges stiegen berühmte Persönlichkeiten in der „Krone“ ab. In der Krone wohnte auch Christian der Dichter, Musiker und Journalist Friedrich Daniel Schubart (1739-1791) im Jahr 1775. Während dieser Zeit gab er weiterhin seine kurz zuvor begonnene, weithin bekannte Zeitung Deutsche Chronik heraus, die heute als Wegbereiter der Französischen Revolution auf deutschem Boden gilt. Zu den Publikationen Schubarts, die Weltruhm erhielten, zählt auch das Gedicht Die Forelle, das später in Franz Schuberts Vertonungen überaus bekannt wurde. Schubarts Zur Geschichte des menschlichen Herzens wurde von Friedrich Schiller als Stoff seiner Räuber verwendet.Im Jahr 2000 wurde das große Gebäude aufwändig renoviert. Zur „Krone“ gehören zwei große Gasträume, wovon einer für Versammlungen und Feiern abgetrennt werden kann. Prunkstücke der „Krone“ sind ein malerischer Innenhof und der historische Brunnenkeller. Der Gewölbekeller bietet Platz für bis zu 80 Personen und wird für Familien- oder Betriebsfeiern und kulturelle Veranstaltungen genutzt. Pächterin der „Krone“ ist Karin Schumann.
